Wahlprogramm für die StuPa-Wahlen 2022


RCDS – wir setzen uns für eure Interessen auf dem Campus ein!

Mensaessen – größer und besser

Die Portionsgrößen in der Mensa sind für viele Studierende nicht ausreichend. Wir setzen uns für eine Lösung ein, bei der Studierende einen kostenlosen Nachschlag bekommen können, wenn ihnen die Portion zu klein ist. Dies reduziert den food waste und sorgt gleichzeitig dafür, dass dennoch alle satt werden. Auch setzen wir uns für eine größere Vielfalt beim Essensangebot, insbesondere ein subventioniertes veganes Menü 3, ein.

VorlesungsNetflix

Bedingt durch Corona sind in der Online-Lehre viele Aufzeichnungen von Lehrveranstaltungen und Übungen entstanden. Die Studierenden würden von diesem Zusatzmaterial, insbesondere in der Prüfungsphase, massiv profitieren und könnten ihr Lerntempo selbst bestimmen. Deshalb setzen wir uns für die Freigabe dieser Aufzeichnungen für alle Studierenden ein.

E-Scooter für Studis

Mobilität ist insbesondere nach der Rückkehr zur vollen Präsenzlehre ein wichtiges Thema für uns alle, sowohl auf dem Campus, als auch in der Stadt. Neben dem bereits bestehenden Vertrag mit Nextbike regen wir deshalb Verhandlungen mit Anbietern von E-Rollern an, um bessere Konditionen für Studierende zu ermöglichen

Wasserspender auf dem Campus

Wir setzen uns bereits seit mehreren Jahren für die Errichtung von kostenlosen Wasserspendern auf dem Campusgelände ein, die nicht nur gekühltes Trinkwasser bereitstellen, sondern auch den Kauf von Plastikflaschen reduzieren und somit die Umwelt schonen. Leider wurde unser Antrag hierzu im Studierendenparlament abgelehnt. Durch eure Stimme für den RCDS könnt ihr euch für dieses Projekt stark machen.

Genderzwang – nein Danke!

Der RCDS steht für die Freiheit in Lehre und Forschung. Dies bedeutet insbesondere auch, dass wir uns klar gegen jedweden Genderzwang aussprechen. Hausarbeiten und Klausuren dürfen bei nicht-gendern nicht schlechter bewertet werden!

Quotierte Redelisten abschaffen

Die Juso HSG und gahg (grün-alternative Hochschulgruppe) halten an der Verwendung von quotierten Redelisten fest. Stehen sowohl Männer als auch Frauen auf einer quotieren Redeliste, werden Frauen vorgezogen, sodass abwechselnd Männer und Frauen aufgerufen werden müssen. Dadurch werden Frauen nicht nur überforteilt, sondern der natürliche Rede- und Debattenfluss wird massiv gestört. Insbesondere in Hörsälen und Vorlesungen haben quotierte Redelisten nichts zu suchen! Alle Studierenden müssen ihre Meinung gleichermaßen, unabhängig von ihrem Geschlecht, vertreten dürfen. Statt sich auf diese Schaufensterpolitik einzulassen, wollen wir Frauen durch ein sicheres Arbeitsumfeld und enge Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsbeauftragten stärken.

Räume für Initiativen und Fachschaften

In der Vergangenheit gab es bei Raumbuchen durch Initiativen und Fachschaften immer wieder Verzögerungen und Probleme. Wir fordern, dass sich der AStA als studentische Vertretung mit der UMSuM (Universität Mannheim Service und Marketing GmbH) in Verbindung setzt und klare Bedingungen und Fristen für die Vergabe von Räumen verhandelt, auf die sich Initiativen und Fachschaften verlassen können.

Digitale Zahlung auf Schneckenhöfen und beim Campusshop

Der Campusshop nimmt ausschließlich Bargeld entgegen, jedoch gibt es auf dem Universitätsgelände keine Bargeldautomaten. Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass die Zahlung mit ECUM auch im Campusshop möglich ist. Auch wollen wir die bargeldlose Zahlung auf Schneckenhöfen vorantreiben, um die Zahlungsabwicklung schneller und sicherer zu gestalten und lange Schlangen an den Getränkeständen zu reduzieren.

Mehr Mitbestimmung der Fachschaften

Die Fachschaften stellen den mit Abstand größten Teil der aktiven und engagierten Studierenden in der Verfassten Studierendenschaft. Dennoch wird ihnen vergleichsweise wenig Selbst- und Mitbestimmungsrecht zu teil. Wir setzen uns als kurzfristige Lösung für eine bessere Zusammenarbeit mit den Fachschaften, z.B. durch ein gemeinsames Gremium bestehend aus Vertretern des StuPa und den Fachschaften, ein und streben langfristig eine grundsätzliche Überarbeitung der Struktur der Verfassten Studierendenschaft an.