Unser Wahlprogramm und unsere Positionen 2019


Unsere Forderungen für den Uni-Wahlen 2019:

 

Wir setzten uns für konkrete Verbesserungen am Campus, den Bibliotheken und Digitalisierung ein, dass sind unsere Forderungen:

Bibliotheken

Sicherheit für deinen Laptop

Zu häufig werden persönliche Gegenstände aus der Bibliothek gestohlen, weil die Schließfächer nicht sicher genug sind. Das muss nicht sein. Der RCDS fordert daher stabilere Schließfächer und weitere Maßnahmen zur Prävention von Diebstählen.

 

Längere Öffnungszeiten

Der Tagesrhythmus vieler Studenten differiert oft. Spätes Aufstehen und dafür bis in die späte Nacht zu arbeiten ist oft die Regel und nicht der Sonderfall. Damit Studenten endlich auch zu später Stunde eine produktive Arbeitsumgebung nutzen können, fordern wir längere Öffnungszeiten der Bibliothek.  Vor allem Studenten, die auf Fachliteratur aus den Bibliotheken angewiesen sind, werden durch die zu kurzen Öffnungszeiten stark eingeschränkt.

 

Gegen Funklöcher und WLAN-Stau

Die Gruppenräume der Bibliotheken sind dank großer Bildschirme gut für die Gruppenarbeit und Präsentationen ausgestattet. Die nur über das Internet steuerbare Bildschirme sind jedoch nutzlos, wenn Eduroam überlastet ist. Auch für allein arbeitende Studenten ist ein funktionierendes WLAN für Recherchen jedoch unabdingbar. Wir fordern daher das WLAN-Netz in den Bibliotheken zu verbessern, um eine Überlastung auch in der Klausurenphase vorzubeugen.

 

Fundstellen – Für verlorene Gelegenheiten gibt es kein Fundbüro – Für Laptops schon!

Wir sind dafür, dass es in den Bibliotheken zentrale Fundstellen gibt, bei denen Gegenstände, Blöcke, Lernzettel, Laptops abgegeben werden können, die in der Bibliothek vergessen oder verloren wurden. Durch eine solche Zentralisierung haben die Studenten eine direkte Anlaufstelle, falls sie ihre Sachen einmal vermissen.

 

Digitalisierung

Zukünftig auch online wählen

Auf Antrag des RCDS arbeitet die Verfasste Studierendenschaft an der Einführung von Online-Wahlen für unsere Universität. Was an anderen Unis schon lange funktioniert, muss auch bei uns zum Standard werden. Unser Konzept garantiert eine faire und einfache Wahl ohne lästiges Anstehen und überdimensionierte Wahlzettel.

 

Digitale Infrastruktur

Die Universität muss mit der Zeit gehen und der Nachfrage nach digitalem Equipment nachkommen. Die Stelle, welche sich aktuell mit der Aufzeichnung, Bearbeitung und Verteilung von Vorlesungen beschäftigt, ist chronisch überlastet und unterbesetzt. Wir fordern, dass mehr Gelder einerseits für die digitale Ausstattung von Vorlesungssälen sowie für das Personal, welches die Aufnahme unterstützt, ausgegeben wird.

Aufnahme von Vorlesungen – Vorlesungen und Chill

Wir sind dafür, dass mehr Vorlesungen der Universität Mannheim aufgenommen und per Ilias mit den Studenten geteilt werden. So können auch Studenten, die aufgrund von Krankheit, Werkstudententätigkeit und parallelen Vorlesungen nicht die Möglichkeit haben an den Vorlesungen teilzunehmen, diese zuhause anzusehen und nachholen. Des Weiteren erleichtert dies die Prüfungsvorbereitung und sorgt für eine Entlastung der Raumüberfüllungen. Jedoch sollte dies nicht reguläre Vorlesung ersetzten, die Universität Mannheim ist keine Fernuni!

 

Campus

Wasserspender und Geldautomaten – Es wird Zeit!

Wir fordern erneut die zentrale Aufstellung von Wasserspendern und Geldautomaten auf dem Campus.  Solange wir auf dem Campus noch Bargeld benötigen (Campusshop, Schneckenhof-Partys), ist es eine Notwendigkeit auch auf dem Campus Geld abheben zu können und dafür nicht extra in die Innenstadt laufen zu müssen.
Wasserflaschen umständlich und unhygienisch auf dem Klo auffüllen? Nein, danke! Wenn bereits so viele Studenten ihre eigene wiederauffüllbare Trinkflasche mitbringen und somit auch ihren eigenen Anteil zur Vermeidung von Plastikmüll beitragen, sollte dies auch Unterstützung von Seiten der Uni erfahren.

 

Saubere Toiletten

Regelmäßigere Instandhaltung der Sanitäranlagen, auch am Wochenende! Die aktuelle Situation an den Wochenenden ist unhaltbar.

 

Mensa und Service

Viele Studenten möchten sich bewusst und gesund ernähren. Deshalb fordern wir nachvollziehbare und transparente Zutaten- und Nährwertangaben für die Mensagerichte.

Verschätzt du dich auch öfter beim Gewicht an der Salatbar und erschrickst dich dann über den Preis an der Kasse? Wir fordern Lebensmittelwagen an den Salattheken, damit du auch schon zwischendurch dein Gericht wiegen kannst und somit keine böse Überraschung beim Bezahlen erfährst.

 

Digitale Werbeflächen gegen die Flyerflut

Wirst du auch jeden Morgen fast von einer Welle an Flyern überrumpelt und musst dir erstmal Platz machen, bevor du deine Unterlagen herausholen kannst? Deshalb fordern wir mehr digitale Werbeflächen auf dem Campus, dessen Inhaltsflächen bspw. von akkreditierten Hochschulgruppen gemietet werden können.

 

Studieren ist stressig genug? – Probier’s mal mit Gemütlichkeit!

Wir fordern mehr Sitz- und Liegemöglichkeiten, damit man zwischen Vorlesungen oder in der Mittagspause auf der Mensawiese entspannen kann, ohne sich ins Gras legen zu müssen.

Weiterhin sollten auch innerhalb der Universitätsgebäude Sitzmöglichkeiten zur kurzen Entspannung, zum Energie tanken und für Power-Naps aufgestellt werden.

 

Verbesserung der Finanzierungsmöglichkeiten im Uni-Sport

Ausgleich zum Uni-Alltag: Wir fordern erweiterte Finanzierungsmöglichkeiten für den Uni-Sport, um langfristig die Qualität und das Angebot zu halten und weiterhin verbessern zu können.  Des Weiteren ermöglicht dies die Öffnungszeiten auszubauen und das Aufkommen zu Stoßzeiten zu verringern. Bereits jetzt finanzieren Unternehmen Equipment für das Uni-Fitnesscenter, diese Kooperation sollten vertieft werden.

 

Wir stehen für:

 

 

Freiheit der Initiativen

Wir verurteilen Forderungen von linker Seite, Angehörige bestimmter Unternehmen, die nicht im Sinne ihres Weltbildes auftreten, kategorisch aus der Universität zu verbannen. Wir stehen für die Freiheit der Initiativen ein – die Universität muss ein Hort der Meinungsfreiheit und des demokratischen Miteinanders bleiben. Initiativen dürfen nicht in ihren Rechten beschnitten werden Unternehmen im Rahmen von für Studenten sinnvolle Kooperation einzuladen.

 

Bekennung zur Freiheit der Forschung und der Lehre

Die Forschung und die Lehre müssen frei sein und der Gesellschaft dienen. Daher lehnen wir eine Zivilklausel, nach der Forschungsprojekte ausschließlich nicht-militärischen Zwecken dienen dürfen, ab. Um unsere Universität auch im Vergleich zu anderen Hochschulen konkurrenzfähig zu halten, dürfen wir uns selbst keine Steine in den Weg legen. Dazu gehört auch das obligatorische Gendern in Hausarbeiten und wissenschaftlichen Arbeiten, das wir genauso ablehnen.

 

AStA soll der Studentenschaft dienen – nicht allgemeinpolitischen Zwecken

Der AStA soll der Studentenschaft dienen und nicht allgemeinpolitische Ambitionen auf Kosten der Studentenschaft verfolgen. Dazu gehört auch, dass es der AStA unterlässt, außeruniversitäre Bewegungen und Organisationen sowohl finanziell als auch ideologisch zu unterstützen. Wir fordern, dass Extremismus jedweder Art vom AStA scharf verurteilt und an der Universität nicht geduldet wird.

 

Politische Neutralität auf dem Boden des Grundgesetzes

Wir befürworten einen politisch-neutralen AStA auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Der Missbrauch politischer Ämter für links-ideologische Projekte ist gegen das Gesetz und muss gestoppt werden.

 

Drittmittel Willkommen!

Wir setzen uns dafür ein, dass die Universität Drittmittel akquiriert und in die Qualität der Lehre reinvestiert. Wirtschaft und Lehre müssen eine Synergie bilden, denn beide sind aufeinander angewiesen. Konkret ergibt sich beispielsweise die Umbenennung einzelner Bibliotheksbereiche, die dem Buchbestand unmittelbar zugutekommen könnte.

 

Aufwandsentschädigung erhöhen bei niedrigerem Aufwand?

Wir fordern, dass der AStA es unterlässt, politisch motiviert Geld zu verschwenden. Dazu gehört auch die Schaffung neuer Stellen, weil die eigene parlamentarische Mehrheit verschwunden ist. Weiter fordern wir, dass die Aufwandsentschädigung nicht weiter steigt, vor allem dann nicht, wenn neue Stellen aus bloßer politischer Motivation ohne eine vergrößerte Arbeitsbelastung geschaffen werden.

 

Transparentere Hochschulpolitik, verständlich für Jedermann

Wir setzen uns dafür ein, dass das hochschulpolitische Geschehen an unserer Universität ein wahrnehmbarer Teil des öffentlichen Lebens wird. Künstliche Hürden für interessierte Studenten müssen abgebaut und transparentere Öffentlichkeitsarbeit muss betrieben werden.

 

 Kulturticket – So nicht!

Die aktuelle Umsetzung des Kulturtickets dient nicht der Mehrheit der Studenten. Zudem stehen auch die Kosten in keinem Verhältnis zum Nutzen. Die willkürlichen Verlosungen von wenigen Tickets auf einer kaum frequentieren Facebook Seite sehen wir als kritisch. Grundsätzliche stehen wir zur Förderung der studentischen Teilhabe an Kulturgütern. Jedoch werden wir uns für eine Lösung einsetzten, die allen Studenten dient.

 

Mehr Ilias, Weniger Odyssee

Wir sind dafür, dass die Benutzung der Ilias vereinfacht wird und die Benachrichtigungseinstellungen personalisiert werden können, so dass Studenten einfacher nach relevanten Kursen suchen können, ohne Anmeldung in offene Kursordner schauen können und nicht dauerhaft von E-Mails ohne Absender überschüttet werden.

 

Exzellente Lehre und Ruf der Universität

Wir sprechen uns für eine Exzellente Lehre aus und fordern eine höchstmögliche finanzielle und personelle Förderung dieser. Des Weiteren wollen wir uns dafür einsetzen dass die Universität Mannheim weiterhin zu den besten Wirtschaftshochulen Deutschlands gehört.