Im Mannheimer Morgen erschien heute der Wahlomat. Um unsere Meinung zu den Thesen zu erläutern, gibt es die unten stehende Tabelle.
| Alle Asta-Ämter sollen unbezahlt sein |
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Wir stehen für ehrenamtliche Arbeit und wollen uns nicht am Geld der Studenten bedienen. |
| Die Anzahl möglicher Prüfungsversuche soll erhöht werden |
× |
Die Universität Mannheim steht für eine exzellente Elite-Universität. Diesen Ruf soll sie behalten und nicht durch ewiges Aufschieben und unzählige Prüfungsversuche verlieren. Sollten bei Personen auf Grund von Krankheit oder persönlichen Problemen mehr Prüfungsversuche benötigt werden oder die maximal mögliche Studienzeit nicht ausreichend sein, kann durch sog. Härtefallanträge Abhilfe geschaffen werden. |
| Die maximal mögliche Studienzeit soll verlängert werden |
× |
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| Eine Zivilklausel (Universitäten verpflichten sich, nur zu zivilen und nicht zu militärischen Zwecken zu forschen) soll eingeführt werden |
× |
Die Zivilklausel wird von linken Gruppierungen genutzt, um den Betrieb an der Universität nach ihrem eigenen unrealistischen Weltbild zu lenken. Durch den sogenannten „Dual Use“ ist zudem nie ganz klar, ob eine Forschung nicht auch in militärischen Bereichen eingesetzt werden könnte, wodurch viele Forschungsaufträge an den Universitäten, die bereits eine Zivilklausel besitzen, nicht umgesetzt werden können. |
| Eine „kostenlose“ Rechtsberatung für alle Studierende soll eingeführt werden(„kostenlos“ bezieht sich hier nur auf die direkte Beratung. Der/Die Berater würden jedoch über Eure VS-Gelder bezahlt werden) |
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Der Mannheimer Anwaltsverein e.V. bietet bereits einen kostenlosen Service an. Dieser kann von jedem Studenten genutzt werden. Eine den VS-Haushalt belastende Rechtsberatung einzuführen, ist somit pure Geldverschwendung. Eine Kooperation mit dem Mannheimer Anwaltsverein, die Sprechstunden in Räumen auf dem Campus ermöglichen, wäre eine sinnvolle Alternative(http://www.mannheimer-anwaltsverein.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=12&Itemid=26) |
| Bevor die Studierendenwerke neuen Wohnraum schaffen, sollen bestehende Wohnheime modernisiert werden |
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Natürlich sollte der bestehende Wohnraum saniert, renoviert und in einen guten Zustand versetzt werden. Jedoch hat das Schaffen von Wohnräumen durch die steigende Anfrage von Studentenunterkünften oberste Priorität. |
| Keine Flyer mehr in Hörsälen |
× |
Flyer sind ein effektives Mittel der Initiativen und Hochschulgruppen, um die Studenten über Veranstaltungen und Themen zu informieren. Diese Möglichkeit soll nicht wegfallen. |
| Für alle Mannheimer Bachelor-Studenten soll ein Master-Platz bereit gestellt werden |
× |
Wir vertreten die Auffassung, dass hauptsächlich die Studienleistung entscheiden soll, wer für einen Master Platz geeignet ist und zugelassen wird. Einen allgemeinen Ausbau der Masterplätze befürworten wir. |
| In der Mitte des Herbstsemesters soll eine vorlesungsfreie Woche eingeführt werden |
× |
Eine vorlesungsfreie Woche würde bedeuten, dass entweder ein Woche weniger gelehrt wird, oder die für Praktika und Minijobs bereits sehr kurzen Semesterferien gekürzt werden müssten. Dies halten wir für nicht sinnvoll. |
| Keine Universitätsräume für Burschenschaften und Studentenverbindungen |
× |
Wenn Verbindungen eine Initiative gründen, die den vorgegebenen Richtlinien entsprechen, steht es Ihnen genauso wie allen anderen Initiativen und Hochschulgruppen zu Räume zu buchen. |
| Das vegetarische Angebot in der Mensa soll ausgeweitet werden |
Ο |
Wir würden uns über ein besseres vegetarisches Angebot der Mensa freuen, jedoch sollte dieses nicht auf Kosten der anderen Menüs geschehen. |
| Der Sockelbeitrag soll abgeschafft werden |
× |
Wir wollen unter Kenntnisnahme der Informationslage, die u.a. durch die Urabstimmung geschaffen wurde, zusammen mit den anderen Hochschulen und parteiübergreifend ein kostengünstigeres und effizienteres Semesterticket mit den zuständigen Verkehrsbetrieben aushandeln und somit langfristig zu einer Verbesserung für die Studentinnen und Studenten beitragen. Das heißt, dass wir nur für ein Model mit Sockelbeitrag stimmen werden. |